Unsere Schule heute

In der Richard-Wossidlo-Schule werden knapp 350 Schülerinnen und Schüler von zur Zeit 24 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Unsere Schule verfügt über moderne Computerräume und einen eigenen Sportplatz.

Für das Mittagessen steht ein Essenraum zur Verfügung, das Essen wird durch die Firma uwm geliefert. Die Anmeldung und Bestellung kann jederzeit online durchgeführt werden.


 

Die kunstvolle Gestaltung der Flure unserer Schule leitet Frau Kreklau. Wenn man durch die Räume unserer Schule geht, findet man viele Arbeiten von Schülern aus dem Kunstunterricht. Am Tag der offenen Tür gibt es alljährlich eine besondere Ausstellung von Schülerarbeiten aus den verschiedensten Unterrichtsfächern.

 

Hinweise:

  • Für den aktuellen Stunden- und Vertretungsplan können die Schülerinnen und Schüler die WebUntis-App nutzen. Für die Zugangsdaten wendet euch bitte an Frau Schätz.
  • Die Mietung eines individuellen Schließfaches ist ebenfalls möglich. Bitte nutzt dazu folgenden Link: Schließfach mieten

Das Schulprogramm

Leitsatz 1: Unsere Schule ist lebens- und praxisnah. Wir bieten den Schülern und Lehrern ein modernes, umweltfreundliches Tätigkeitsfeld.
Leitsatz 2: Wir sichern und verbessern die Qualität unseres Unterrichts durch verschiedene, differenzierte Unterrichtsformen und Methoden.
Leitsatz 3: Die Lehrer streben ein hohes Maß an Professionalität an.
Leitsatz 4: Der Schulalltag ist ausgerichtet auf die Umsetzung des Bildungsauftrags im Interesse von Schülern und Lehrern.
Leitsatz 5: Das Kollegium arbeitet an der ständigen Weiterentwicklung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit.
Leitsatz 6: Wir pflegen das Gemeinschaftsleben und kooperieren mit außerschulischen Partnern und Eltern.


Die Anfangsjahre

Am 22. November 1930 wurde das bezugsfertige Gebäude der Schule in einem Festakt übergeben.

Aus der Rede des Bürgermeisters Dr. H. Heidemann bei der Übergabe des neuen Schulgebäudes an die Knaben-Volksschule:

"Das Werk ist vollendet - vollendet in schwerer Zeit, Anfang und Ende stehen im Zeichen wirtschaftlicher Not. Nicht gering ist die geldliche Last, die der Bau der Stadt auferlegt und die mich, den sorgenden Mahner, manchmal bedrückt. Doch was wir der Jugend, kommenden Geschlechtern geben, ist nicht umsonst gegeben, nicht nutzlos ist es vertan. Gerne will ich anerkennen, dass der Kostenschlag nicht überschritten, sondern nicht einmal erreicht ist. Die geldlichen Sorgen sollen uns in dieser Feier- und Freudenstunde nicht bedrücken, auch ihrer müssen und werden wir einmal Herr sein."

1c 1968-69
1c 1968-69
Klasse 2a, Frühjahr 1952
Klasse 2a, Frühjahr 1952
1951 Chor/Orchester
1951 Chor/Orchester

Die Weihefeier - Stadtbaurat H. Richter

"Bevor ich die Arbeit an diesem Bau niederlege, habe ich das Bedürfnis, allen, die mir beim Bau zur Seite gestanden haben, an dieser Stelle nochmals zu danken. Ich danke meinen Mitarbeitern am Zeichentisch und im Baubüro, insbesondere Herrn Spielmann. Ich danke dem Güstrower Handwerk, welches fast ohne Ausnahme am Bau gearbeitet hat. Mit Freude und Stolz kann festgestellt werden, dass das Gebäude in allen Teilen und auch die innere Einrichtung mit Ausnahme ganz weniger Spezialstücke von Güstrower Handwerkern hergestellt ist."

Richard Wossidlo

Richard Wossidlo (1859 - 1939) gilt als Begründer der Volkskunde Mecklenburgs. 1859 wurde er in Friedrichhof bei Tessin als Sohn eines Gutsbesitzers geboren. Nach dem Abitur an der großen Stadtschule in Rostock im Jahre 1876 studierte er bis 1883 Philologie und Archäologie zunächst in Rostock, dann in Leipzig und Berlin. Nach Rostock zurückgekehrt legt er die Oberlehrerprüfung ab und erhielt 1886 eine Lehrstelle am Warener Gymnasium, an dem er 36 Jahre tätig war. Seine eigentliche Profession aber galt der volkstümlichen Sammlung und Forschung, die er leidenschaftlich über ein halbes Jahrhundert mit vielen Helfern betrieb und für die er sein Vermögen opferte. Noch heute sind seine Sammlungen im Wossidlo-Archiv in Rostock einzusehen.